Den englischen Staatsphilosophen Thomas Hobbes umgibt auf den ersten Blick etwas Dunkles. Sein negatives Menschenbild, die Schrift “Leviathan” sowie die Darstellung des Menschen als wolfsähnliches Geschöpf, sind nur Eckpunkte seiner radikalen staatsphilosophischen und gesellschaftskritischen Gedanken. Er lebte 1588-1679 und musste im Laufe seines Lebens einige Kriege miterleben, in denen sich die für ihn wahre Natur des Menschen gezeigt hat. Wie könnte der Mensch in seinen Augen gut sein, wo er doch die Schrecken des ausklingenden Mittelalters und den 30 jährigen Krieg, der ganz Europa in Schutt und Asche gelegt hat, miterlebt hat.
Denkansätze von Hobbes im Überblick
Diese Mindmap zeigt die wichtigsten Ansätze seiner Überlegungen und nähert sich dem Philosophen Thomas Hobbes aus unterschiedlichen Perspektiven. Staatstheorie ist sehr abstrakt, Also: Wenn du Fragen dazu hast, dann schreib uns eine Nachricht- nur so können wir dir noch besser helfen.

(erarbeitet von SchülerInnen der 12. Klasse)